Eine geologische Bescherung

Es weihnachtet sehr - natürlich hoffen auch die beiden derzeit extern (in Ulm und Berlin) weilenden Redakteure der Tübingen Times, dass auch die geneigten Leser einen schönen Heiligen Abend verbracht haben.

Bekanntlich sind im Geschenkereigen solche außergewöhnlich, die eher eine ideellen als einen materiellen Wert besitzen. Mit meiner größten Errungenschaft des diesjerigen Weihnachtsfest möchte ich doch auf der Stelle angeben. Dafür muss ich aber ein wenig ausholen.

Es trug sich zu, dass mein Herr Großvater - Klaus Urban, einstmals Theater-Schauspieler - von einem Bergbauunternehmen in den 1970er Jahren engagiert wurde, auf einem Empfang hochgeistige Prosa oder Lyrik zum Besten zu geben. Dabei muss er wohl gut angekommen sein - immerhin lud ihn der Chef des Unternehmens noch auf ein Glas Wein ein und war anschließend der Meinung meinem Opa auch noch ein besonderes Geschenk des Hauses machen zu müssen.

Dieses Gerät zur geologischen Erkundung hing wohl seither zweckentfremdet an einem Regal in seiner Wohnung, bis ihm kürzlich wieder einfiel, dass sein Enkelsohn dergleichen sogar dem eigentlichen Verwendungszweck nach verwenden kann. So ist das gute Stück nun in meinen Besitz übergetreten. Aber seht selbst (in Ermangelung eines Steins musste ich eine Orange vom süßen Teller nehmen):


Christine freut sich sicher total, dass nun noch so ein Teil bei uns zu Hause rumsteht. Mal schauen, ob ich das gute Stück an die Wand hängen darf.. ;-)